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32
Seiten Seminarunterlagen zu den ersten 6 Tagen der Ausbildung zum NLP-Practitioner
oder zu folgenden Webunterseiten:
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Der Name NLP NLP heißt Neuro-Linguistisches Programmieren.
NLP wurde ab 1972 von Richard Bandler und John Grinder entwickelt (erste Buchveröffentlichung 1975: "The Structure of Magic"). Sie erforschten die exzellenten Kommunikationsfähigkeiten von Virgina Satir, der berühmten Familientherapeutin, Fritz Perls, dem Erfinder der Gestalttherapie und Milton H. Erickson, dem erfolgreichen Psychiater und Begründer der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Hypnose. Seither wird NLP permanent weiterentwickelt: 1979 Bandler/Grinder: Ankern und Veränderung der persönlichen Geschichte, 1982 Bandler/Grinder: Umdeutungstechniken, 1985 Bandler: Submodalitäten, 1986 Robbins: Personal-Power-Strategien, 1988 James/Woodsmall: TimeLine, 1989 Dilts: ReImprinting, 1990 Dilts: Glaubenssysteme, 1994 Andreas: Core-Transformation. Heute ist NLP eine große Sammlung effektiver Kommunikations- und Veränderungstechniken. Die NLP-Ausbildungen: Practitioner, Master und Trainer, vermitteln sowohl die Techniken als auch die Methoden mit denen diese Techniken entwickelt werden. NLP wird hauptsächlich eingesetzt in den Bereichen Psychotherapie, Management, Pädagogik, Gesundheit, Verkauf, Organisationsentwicklung, Coaching und Selbstmanagement. Literaturanregungen Richard Bandler & John Grinder: Neue Wege der Kurzzeittherapie, 1979, Junfermann, 38 DM Richard Bandler: Veränderung des subjektiven Erlebens, 1985, Junfermann, 32.80 DM Joseph O'Connor & John Seymour: Neurolinguistisches Programmieren, VAK, 1990, 42 DM Alexa Mohl: Der Zauberlehrling, 1993, Junfermann, 44 DM (Methodensammlung) Anthony Robbins: Erfolgsschritte nach dem Power-Prinzip, 1994/1996, Heyne, 19.90 DM Steve Andreas u.a.: Praxiskurs NLP, 1994/1997, Junfermann, 48 DM (Methodensammlung) Wolfgang Walker: Abenteuer Kommunikation, 1996, Klett-Cotta, 48 DM (NLP-Entwicklung) Rolf Winiarski: Stichwort NLP, 1997, Heyne 4103, 12,90 DM (Einführung) Klaus Grochowiak/Susanne Haag: Erfolgreich im Beruf mit NLP, 1997, Falken, 12,90 DM Peter B. Kraft: NLP-Handbuch, 1998, Junfermann, 48 DM NLP-Zeitschrift: MultiMind, alle 2 Monate, Junfermann, 14.50 DM, Tel. 05251-34034
In den 6 Tagen "NLP-Basiswissen Kommunikation" trainieren Sie:
Im Trainingsseminar bekommen Sie Schritt
für Schritt den jeweiligen Inhalt zuerst erklärt, dann werden
die zu lernenden Schritte vorgeführt, dann üben Sie die Anwendung
in kleinen Gruppen und dann werten wir die Erfolge gemeinsam aus.
NLP ist ein offenes Theoriesystem. Die Grundannahmen des NLP (die NLP-Axiome) sind keine verpflichtenden Glaubenssätze, sondern offene Erfahrungswerte. Sie werden zum Ausprobieren angeboten. Aus der Sicht des NLP ist es gleichgültig ob die NLP-Grundannahmen wahr sind oder nicht. Für NLP-Anwender ist einzig und alleine entscheidend, dass diese Grundannahmen nützlich und erfolgversprechend sind. In diesem Sinne sind sie in stetiger Bewegung, müssen sich immer wieder neu bewähren und bleiben deshalb auch immer veränderbar. Im folgenden Abschnitt gehe ich auf einige zentrale NLP-Grundannahmen ein: 1. NLP ist Ziel- und Ressourcenorientiert Bei der Veränderungsarbeit stehen die Ziele und Ressourcen im Vordergrund. Wo will ich oder der Andere hin? Welche Fähigkeiten habe ich schon dafür und welche kann ich dafür noch aktivieren? Wohlgeformte Ziele im NLP-Format beflügeln und begeistern. Sie ziehen wie starke Magnete an. Das macht NLP-Veränderungsarbeit so locker, leicht und lustig. 2. Die Landkarte ist nicht das Gebiet. Menschen reagieren auf ihre Vorstellungen von der Wirklichkeit - das ist IHRE Wirklichkeit. So etwas wie eine "objektive Wirklichkeit" außerhalb des Betrachters ist nicht "objektiv" durch die Sinne erlebbar. Im Prozeß der Wahrnehmung filtern Menschen notwendigerweise die unendlichen Reize von außen. Sie tilgen, verzerren und generalisieren diese Reize. Im Gehirn entsteht dadurch eine innere subjektive Landkarte der "Wirklichkeit". Diese Abbildung ist nicht dasselbe wie das Abgebildete. Für NLP ist diese Landkarte das Gebiet. Jede Stelle dieser Landkarte ist mit vielen Erfahrungen, Hoffnungen, Werten, Einstellungen und Glaubenssätzen verbunden. Jede Veränderung dieser Verbindungen verändert das Erleben und auch die Handlungsfähigkeit des Menschen. NLP konzentriert sich deshalb darauf diese Verbindungen in der subjektiven Landkarte zu beeinflussen. Mit Hilfe von NLP wird die Auswahl möglicher Verhaltensweisen erhöht. Dabei entstehen neue Verhaltensmöglichkeiten, die die Ziele des Menschen effektiv unterstützen. Darin liegt der große Wirkungsgrad des NLP. Menschen verwechseln oft ihre Landkarte mit der Wirklichkeit und machen sich dadurch handlungsunfähig. NLP hilft die Landkarte so zu verändern, dass Handlungsfähigkeit, Lebensfreude, Motivation und Zufriedenheit entstehen kann. Das entspricht dem Titel eines frühen NLP-Buches: "Using your brain - for a change." 3. Alles hängt mit allem systemisch zusammen Denkprozesse drücken sich auch körperlich aus und umgekehrt. Das Verhalten eines Gruppenmitgliedes drückt immer auch Aspekte der anderen Gruppenmitglieder aus und steht mit deren Verhalten und deren Haltung im Zusammenhang. Konflikte, die jemand draußen erlebt, sind oft selbst inszeniert, um sich auf innere Wachstumsmöglichkeiten aufmerksam zu machen. "Außenseiter" sind die besten Anzeigeinstrumente für Gruppenprozesse. 4. Erhöhung von Wahlmöglichkeit und Flexibilität NLP geht davon aus, dass jeder Mensch sich immer für die beste Wahl entscheidet. Deshalb reicht es oft neue Wahlmöglichkeiten hinzuzufügen und so die Flexibilität zu erhöhen. 5. Meine Gefühle reguliere ich selbst Jeder bestimmt seine Art des Erlebens und die damit verbundenen emotionalen Zustände selbst. Aus dieser Position heraus besteht die Möglichkeit die eigenen emotionalen Zustände aktiv zu beeinflussen und zu steuern. Damit macht NLP Menschen handlungsfähig oder dem Titel eines der ersten NLP-Bücher entsprechend: von "Frogs into Princes." 6. Reaktion und Feedback statt Fehler Die Bedeutung der Kommunikation ist die Reaktion, die man erhält und nicht die eigene Absicht. Es gibt keine "Fehler" und keine "Schuld", nur Feedback und Verantwortung. Aus dieser Sichtweise heraus braucht man sich nicht mehr mit Schuldzuweisungen und Fehlerbeschreibungen aufzuhalten. Man kann die Reaktion, die man erhält einfach als Feedback verstehen und sich darauf konzentrieren sein Verhalten solange zu verändern, bis man die Reaktionen bekommt, die man gerne haben möchte. 7. Jedes Problem enthält mindestens ein Geschenk Jedes Problemverhalten hat eine positive Absicht. NLP unterscheidet zwischen dem Verhalten und der Absicht, die dahinter steht. Oft erweist sich ein Verhalten für die dahinterstehende Absicht nicht als förderlich. NLP hilft die dahinterstehende positive Absicht in Kooperation mit dem Unbewussten herauszufinden und neue Wege zu finden diese Absicht umzusetzen. Mit der Core-Transformations-Technik können Menschen sogar die Mini-Satori-Glücksgefühle erleben, die hinter einem Problem verborgen sind. NLP-Grundsatz (Axiom): Die Absicht von jedem Verhalten ist positiv.
Auf der Grundlage solcher Grundannahmen versteht sich NLP als die Wissenschaft vom subjektiven Erleben. Philosophisch steht die NLP-Weltsicht dem Radikalen Konstruktivismus (Heinz von Förster) nahe. In diesem Sinne ist NLP nicht einfach "nur" eine Sammlung effektiver Techniken, sondern eine pragmatische Erkenntnistheorie. Der Zauber im NLP geht von der eigenen Verzauberung aus. Wenn man in einem System etwas verändern möchte, dann liegt die NLP-Art in der eigenen Veränderung. Die hat Folgen. Und darum geht es im NLP. Deshalb findet die größte permanente Veränderung im NLP-Anwender selbst statt. Mit seiner eigenen Veränderung verändert er die Reaktionen, die er bekommt und darin besteht die Möglichkeit von Einflussnahme. NLP erwartet von seinen Anwendern die Anwendung der Methode auf sich selbst. Das nennen wir Reflexivität und Integrität oder auch: "Walk what you Talk." oder "Walk your Talk" Ich will gar nicht verheimlichen, dass die NLPler auch Menschen sind und sich manchmal auch nicht reflexiv an ihre eigenen Grundsätze halten. Auch das macht das NLP offen, frei und menschlich. Getreu dem Motto: oder: Kurze Formulierung
des Problems oder Symptom
Die Landkarte ist nicht das Gebiet: Menschen reagieren auf ihre Vorstellungen von der Wirklichkeit, verzerrt durch Filter, Interpretationen und Überzeugungen. J An eine Situation denken, als du erfreut verstanden hast, wie anders jemand denkt. ð Mit "Als-ob" mindestens 3 neue vernünftige Sichtweisen zum Problem finden.
Alles ist systemisch beeinflussbar: Wenn jemand seinen Zustand ändert, beeinflusst das auch seine Sichtweise. Jeder macht sich seine Gefühle selbst. Veränderung der Vorstellung bewirkt Veränderung der inneren Einstellung, der Wahrnehmung und der Reaktion. J An eine Situation denken, die du durch deine positive Stimmung stark beeinflusse hast. ð Die Wirkung verschiedener Zustände auf das Problem ausprobieren.
Die Absicht von jedem Verhalten ist positiv: Ziel- und Ressourcenorientierung. Jedes Problem enthält mindestens ein Geschenk. Welche Fähigkeit wird dadurch dabei trainiert? J Krankheitsgewinn plötzlich verstanden. Spontan etwas aus höherer Sicht verstanden. ð Positive Absicht erforschen. Wie l�sst sich der positive Effekt sichern?
Der Sinn der Kommunikation ist die Reaktion. Es gibt keine Fehler, nur Feedback. Reaktionen als Feedback verstehen. Ziel ist die Erhöhung von Wahlfreiheit und Flexibilität. J Plötzlich neues Verhalten bei sich erlebt oder von anderen darauf aufmerksam gemacht. Reiz - Reaktion hat sich verändert. Interessierter Umgang mit Kritik gelassen erlebt. ð Ideen entwickeln für neue Verhaltensweisen, die das Symptom spontan auslöst und dazu einen Kettenanker oder den Magischen Kreis nutzen.
Auswirkungen auf das ursprüngliche Problem:
Üblicher Problemrahmen Worin genau besteht Ihr Problem? Warum haben Sie dieses Problem? Wie lange haben Sie schon dieses Problem? Womit hat dieses Problem angefangen? Wer ist daran Schuld? Wer noch? Und wer sonst noch alles? Was war das schlimmste Beispiel für dieses Problem? Was empfinden Sie dabei, dass Sie so ein Problem haben?
NLP-Zielrahmen Was würden Sie gerne in diesem Zusammenhang erreichen? Wenn Sie das erreicht haben, woran genau würden Sie das erkennen? Und woran noch?
Die erste Hälfte der NLP-Arbeit besteht darin, dass ein
NLP�ler auf seinen eigenen guten, arbeitsfähigen Zustand achtet. Die
nächsten 20% bestehen darin, sich auf die Art einzulassen, wie der
andere seine Welt erlebt. Die NLP-Erfinder empfehlen sogar, sich soweit
einzulassen, dass man das Problem bei sich selbst erzeugen und lösen
könnte. Die nächsten 20% der NLP-Arbeit gehen darum, die Ziele,
Ökologie und Veränderungsmotivation zu klären. Erst nach
diesen 90% Vorbereitungsarbeit ist eine spezielle NLP-Intervention angemessen.
Die geht dann entsprechend schnell und elegant. Zum Schluss testen
NLP�ler die Wirkung mit einem Future-Pace.
Unbewusste Inkompetenz
Solange ich damit meine Aufmerksamkeit verbinde und nur das tue kann ich es.
Das zeitweise auftretende eigenartige Gefühl des Ungewohnten, beim Einüben einer neuen Verhaltensweise auf der Ebene der "Bewussten Kompetenz", wird zu einem willkommenen Zeichen eines aktiven Lernzustandes. Anker � Kriterien für erfolgreiches Ankern � TIGER Timing: den Aufbau des Ankers vor dem Höhepunkt ankern Intensität: die Energie des Ankers intensiv erleben lassen: VAK-Trance (assoziiert) Genauigkeit: bei kinästhetischem Anker genaue Stelle und Druckintensität merken Einzigartigkeit: Ankerplatz vorher auf Neutralität testen Reinheit: Positiven Teil ankern � nicht die Suchstrategie oder den AiD Stapel-Anker oder Glücksanker: Auf einen Ankerplatz werden verschiedene Erfahrungen, Erinnerungen, Zustände, ... "übereinandergestapelt". Stapel-Anker aktivieren verdichtete Information aus einer Vielzahl von Erlebnissen und Referenz-Erfahrungen. Stapel-Anker können sehr wirkungsvolle Instrumente sein, um einen schnellen Zugang zu Ressourcen, auch in belastenden Situationen, zu erlangen. Ketten-Anker: Eine bewusst gesetzte Kette von Ankern (z.B. hintereinander auf den 4 Knöchel einer Hand), die es erlauben ein Spektrum innerer Zustände nach und nach zu durchwandern. Kette, z.B.: Große Wut ð Verärgerung ð Unruhe ð Gelassenheit Ein wirkungsvoll gesetzter Ketten-Anker, der einige Male gesetzt ist, kann die Tendenz zu einer Automatik entwickeln, - d.h. der Organismus hat gelernt, auf den ersten Reiz gleichsam automatisch mit einem Prozeß zu reagieren, der dann sehr schnell ablaufen kann. Ketten-Anker können kinästhetischer
(z.B. Berührung), visueller (z.B. Augenbewegungen leaden), auditiver
Art (z.B. durch Abfolge unterschiedlicher Töne), usw. sein.
Wenn Sie jemand kritisiert und Sie sich betroffen fühlen, dann setzt oft eine automatische Reaktion ein. Es ist in solchen Situationen ganz hilfreich: 1. Zeit zu gewinnen, 2. den Anderen echt zu würdigen, 3. die vordergründige Sicht zu relativieren, 4. die Frage nach dem dahinterliegenden Wunsch zu stellen und 5. ggf. Abstand zu gewinnen
C ist Mediator. D ist in dissoziierter Position (Meta) Ressource von C.
Dazu fragt er A und B, ob sie ihn als Mediator akzeptieren und ob er deshalb auch die Erlaubnis von A und B hat beide jederzeit zu unterbrechen. Wenn dabei Inkongruenzen sichtbar werden klärt C die sofort! Bei: "Ja", sollte er sich über den Konflikt (das Echo) nicht weiter wundern. Bei: "Nein", fragt C: Was ist denn Ihre Absicht? Wie können Sie das kommunizieren? Der Anteil dessen, was erinnert wird, ist am nächsten Tag rund: 20% wenn der Inhalt nur gehört wurde A 50% wenn Inhalt auch gesehen wurde A+V 80% wenn Inhalt auch noch geübt wurde A+V+K Die Erinnerung bleibt sehr hoch bei Wiederholungen nach: 1 Tag 1 Woche 1 Monat 6 Monaten 2. Kreis als Ressource aufbauen durch:
So, wie die Ressource sich verstärkt, so treten Sie in den Kreis und genießen es. Verstärken Sie im Kreis das positive Gefühl. Experimentieren Sie mit (Submodalitäten):
A: Geräusche/Sprache: laut/leise, schnell/langsam, hoch/tief, von wo aus, ... K: Temperatur, Bewegung in dir, Art der Atmung, Gefühle drinnen/draußen? O: Geruch?, G: Geschmack? 4. Future Pace Wann in der nächsten Zukunft könnte Ihnen dieser Magische Kreis nützlich sein? Wie würde er dort wirken? Wodurch würde die Erinnerung daran ausgelöst werden? Ausprobieren und dann zum Schluss den Kreis symbolisch aufheben und mitnehmen.
4. Future Pace und Kreis mitnehmen
ev. 6. Anker dazu & rein ev. 7. Kreis mit K- testen ev. 8. Negativer Auslöser aktiviert den Kreis oder Kreis für spezielle Situation entwickeln
7. Kreis testen mit K- : An eine etwas leicht unangenehme Situation denken und damit in den Kreis treten. Wie wirkt der Kreis darauf?
Viele Menschen leben nach Lust und Laune. Lust und Laune entscheiden über den Erfolg. Keine Lust - alles Frust! Manche Menschen behandeln andere so, wie man sie selbst behandeln müsste, wenn man etwas bestimmtes von ihnen wollte. Das bringt etwas Erfolg bei ähnlichen Menschen. Andere Typen - Fehlanzeige! In NLP trainierte Menschen kennen ihre Ziele, setzen präzise Wahrnehmung ein, um andere genau zu verstehen und nutzen trainierte Verhaltensflexibilität für ihren Erfolg. NLP-zielorientiert, NLP-flexibel und sympathisch.
Kreativität, Weiterentwicklung, persönliches Wachstum und Erfolg entfalten sich aus diesen Quadranten heraus. Das Johari-Fenster ist auf einzelne Menschen und auch auf ganze Gruppen anwendbar. Bei Gruppen ist zu Anfang der 1. und 3. Quadrant besonders groß und der 2. Quadrant relativ klein.
Erfolgreiche NLP-Methoden 1. Bringen Sie Ihre Ziele mit NLP auf Erfolgskurs.
4. Verändern Sie Ihr Verhalten so lange, bis Sie die Reaktionen bekommen, die in die Richtung Ihres Zieles gehen. Nutzen Sie bewusst NLP-Methoden wie: NLP-Fragetechnik, Ankern, Reframing, ...
Menschen reagieren auf ihre Vorstellung von der Wirklichkeit - nicht auf die Wirklichkeit. Der Sinn der Kommunikation ist die Reaktion, die man bekommt. Der Hörende definiert die Bedeutung des Satzes - nicht der Sprecher. Verstehen kommt vor verstanden werden. Verändern Sie Ihr Verhalten so lange, bis Sie die Reaktionen bekommen, die Sie wollen. 1. Die Transaktionsanalyse kennt 3 Ich-Zustände mit unterschiedlichen Ausprägungen, aus denen ein Mensch heraus Dinge verstehen, empfinden, wahrnehmen und ausdrücken kann und die sein Verhalten bestimmen:
Erwachsenen-Ich Kind-Ich Ausprägungen: angepasst oder rebellisch oder frei Alle Einstellungen und Verhaltensweisen, die wir von unseren Vorbildern, vor allem den Eltern so übernommen haben, wie wir sie wahrgenommen haben, bilden das EItern-Ich. Wer denkt, handelt und fühlt, wie er es an seinen Eltern beobachtet hat, befindet sich in seinem Eltern-Ich-Zustand. Dieser kann zwei konträre Anstrengungen haben: fürsorglich: Wir ermutigen, sind hilfsbereit, verständnisvoll, schenken Wärme, geben. kritisch kontrollierend: Wir handeln aufgrund von Normen, Regeln, Ethik, moralisieren, urteilen, sind autoritär. Erwachsenen-Ich Wir setzen uns mit der Realität auseinander, sammeln Information aus der Außenwelt wie auch aus den eigenen Ich-Zuständen, bemühen uns um objektive Sichtweise, wägen ab und treffen sachorientierte Entscheidungen, sprechen klar und eindeutig. Kind-Ich All unsere natürlichen Wünsche, Bedürfnisse, Gefühle, alles was wir als Kind erlebt haben und wie wir darauf reagiert haben, all dies bildet unser Kind-Ich. Wer fühlt und handelt wie damals, als er ein Kind war, befindet sich in seinem Kind-Ich-Zustand. Dabei stehen drei unterschiedliche Handlungskonzepte zur Verfügung: angepasst:: Wir orientieren uns an Erwartungen anderer, gehorchen, benehmen uns gut, fühlen uns schuldig, fürchten uns, sind beschämt, nachgiebig, ängstlich schüchtern. rebellisch: Wir lassen uns von den Erwartungen, Wünschen und Forderungen anderer beeinflussen, indem wir das Gegenteil tun, trotzen, Widerstände leben oder fordernd gefüttert werden wollen, rach- und eifersüchtig sind, Schadenfreude zeigen ... frei: Wir handeln spontan und ohne auf Reaktionen anderer (z. B. der Eltern) zu achten; indem wir frei und offen unsere Meinung aussprechen, neugierig, unbekümmert, zärtlich, spielerisch und kreativ sind, lachen, tanzen, genießen, verblüffen. Die Unbekümmertheit birgt aber auch die Gefahr des Leichtsinns und der Selbstgefährdung. Das Erfolgsbuch zur Transaktionsanalyse von Eric Berne erschien 1964 in den USA: "Games People play" (1967 in Deutsch: "Spiele der Erwachsenen."). 1967 (BRD 1973) erschien von Thomas A. Harris das Buch zu den 4 Grundhaltungen: "Ich bin okay - Du bist okay." Im NLP finden sich die 3 Ich-Zustände wieder in der Disney-Strategie mit Kritiker (Eltern), Realist (ICH) und Träumer (Kind). Die Grundhaltungen von Menschen finden sich im NLP in einer erweiterten Form wieder in den handlungsleitenden Kernbeliefs und in den Kernbotschaften der Imperativen Selbst Analyse (s. NLP-Master: Core-Transformation). 2. Grundhaltungen, die Menschen ausdrücken sind in der Transaktionsanalyse:
2. Ich bin nicht okay - Du bist okay 3. Ich bin okay - Du bist nicht okay 4. Ich bin nicht okay - Du bist nicht okay . 3. Ich-Zustände zeigen sich in der Wortwahl und der Körpersprache Die meisten Menschen bevorzugen einen der Ich-Zustände auf Grund ihrer persönlichen Lebensgeschichte, meist, ohne sich dessen bewusst zu sein. Welcher Ich-Zustand gerade "geladen" ist, drückt sich vor allem in der Körpersprache, in Gestik, Mimik und Tonfall aus.
4.4 Beispiele Beispiel: Eine Mitarbeiterin/ein Kollege sagt: "Ich fahr noch diesen Monat in Urlaub!" Kritisches Eltern-Ich, wertend: "Kannst du dir das leisten?" Nährendes Eltern-Ich: "Hast recht, tu dir was Gutes!" Erwachsenen-Ich: "Wir müssen die Arbeitsaufteilung besprechen." Freies Kind-Ich: "Au, fein! Wohin fährst du?" Angepasstes Kind-Ich: "Natürlich vertrete ich dich gerne und übernehme deinen Bereich." Rebellisches Kind-Ich: "Aber deine Arbeit mach ich jetzt nicht auch noch zusätzlich!" Mit der gekreuzten Transaktion (im Gegensatz zur Kommunikation von Eltern-Ich zu Eltern-Ich oder ICH zu ICH oder Kind-Ich zu Kind-Ich) wird - in der Regel unbewusst - zu einer komplementären Beziehung eingeladen; dabei geht es um Ober- und Unterordnung, um Machtspiele und Manipulationen. In der Kommunikation erfolgt zunächst eine "Schaltpause". Damit eine Verständigung wieder in Gang kommt, muss die andere Person ihren Ich-Zustand wechseln und die Einladung annehmen. Ein ganz beliebtes Spiel zwischen 3 Personen ist Täter, Opfer und Ermittler. Die Freiheit, bewusst zwischen den Ich-Zuständen situativ zu wählen, ist ein Ziel der Persönlichkeitsentwicklung. Persönlichkeitsentwicklung meint hier: Stärkung des Erwachsenen-Ichs, als der Instanz, die eine bewusste Wahl erst ermöglicht. Dies geschieht durch kritische Selbstbeobachtung, insbesondere in Konfliktsituationen und durch systematische Ausweitung Ihres Verhaltensrepertoires.
Hellsehen über Kalibrieren auf Problem- und Ressourcephysiologie A erinnert assoziiert zuerst angenehmen (X) und dann unangenehmen (Y) Menschen (Alternative: angenehme und unangenehme Tätigkeit): Zuerst immer auf X und Y kalibrieren. A soll dabei jedesmal die Vorstellung von X oder Y assoziiert erleben und innerlich intensiv an V, A und K denken. 1. Runde visuell: A denkt an X oder Y. Welche Veränderungen sehen B und C? (nur X oder Y erraten/sagen!). 2. Runde auditiv: B und C hören mit geschlossenen Augen in der Stimme von A Unterschiede. 3. Runde kinästhetisch: B und C halten die Hand von A (geht auch mit: Hand geben oder umarmen). A wählt, !ohne den Inhalt zu erzählen!, drei sehr unterschiedliche Erlebnisse oder Tätigkeiten, die sehr verschieden und intensiv für ihn sind. Er benennt sie mit 1, 2 und 3. 1. Runde: A erlebt assoziiert jede Situation und sagt jeweils 1, 2 oder 3. B und C beobachten alle nonverbalen Zeichen, die sie sehen können: Lippenveränderung, Hautfarbe, Atmung, ... (nicht laut sagen, nur wahrnehmen) 2. Runde: A sagt 1, durchlebt es nochmals und B und C sagen laut alle nonverbalen Hinweise, die sie sehen. D achtet darauf, daß B & C tatsächlich nur Wahrnehmungen sagen! Keine Interpretationen! 3. Runde: A geht in 1, 2 oder 3 und die anderen sagen, wo er ist, bei 1, 2 oder 3. 4. Runde: A geht in 1, 2 oder 3 und B halluziniert was es dort gibt: Welche Art von Geräuschen, welche Farben, welche Art von Bewegungen, ...
über Körperbewegungen
über Fragen in Zielrichtung über Backtrack (Pacing) & Future Pace (Leading)
Reaktionsmöglichkeiten auf Inkongruenzen
55% Körpersprache: Körperhaltung,
Gestik, Augenkontakt, 38% Stimmlage, 7% Inhalt
Das Konfliktthema und eine typische Szene festlegen und die Kommunikations-Partner benennen. Meist werden die drei Positionen als Boden-Anker etabliert. Sind mehrere Personen an der Szene beteiligt, kann es nützlich sein, die zweite Position nach mehreren Personen zu unterteilen. 1. Die erste Position aktivieren. Typische Fragen dazu sind: "Wie geht es mir da?", "Wie denke ich da über mich?", "Wie denke ich da über die anderen Personen?", "Wie denke ich über die Situation?". 2. Dasselbe für alle zweite Positionen. 3. Die dritte Position einnehmen und aktivieren: Die Szene mit den Augen eines neutralen und kompetenten Beobachters von außen betrachten. Den Dialog zwischen der ersten und allen zweiten Personen von außen zuhören. Die Interaktionen von außen analysieren. Typische Fragen sind: "Was machen die 1. und 2. Person, daß immer wieder das Gleiche abläuft?", "Welche Anker werden hier von wem gesetzt?", "Wie reagieren die anderen darauf?". usw. Das Ziel ist ein besseres Verständnis des Systems und die Erkundung kalibrierter Schleifen zwischen allen Akteuren. 4. Aus der dritten Position: das Ziel für die Kommunikationssituation festlegen und die fehlenden Ressourcen für die erste Person erkunden. 5. Eine oder mehrere Ressourcen (an einem neuen Ort am Boden) aktivieren und in die erste Position hineinbringen. 6. Die beiden letzten Schritte, falls erforderlich, auf alle anderen Personen in dieser Situation anwenden. Bei schweren Konflikten besteht oft eine innere Hemmung dies zu tun. Warum soll ich meinem "Feind" eine Ressource geben? Hier kann es hilfreich sein, sich klar zu machen, daß es nicht um den "Feind", sondern nur um mein Modell über den "Feind" geht, und zu fragen, ob es dem gewählten Kommunikationsziel nützen könnte, das eigene Modell über den "Feind" zu verändern. 7. Ein abschließender Check aus der ersten und / oder der dritten Position: "Wie wird die Szene jetzt innerlich wahrgenommen?", "Was hat sich verändert?". Future Pace.
Visuell erinnert "Welche Farbe hat die Bettdecke auf Ihrem Bett?" "Welche Farbe haben die Augen Ihrer Mutter?" "Wie sind die Wände Ihres Badezimmers gestrichen?" "Wie sah das Gebäude der Grundschule aus, die Sie besucht haben?" "Wie sieht Ihr Auto/Fahrrad etc. aus?" Visuell konstruiert "Wie würde das aussehen, wenn Sie jetzt einen Hut aufhätten?" "Wie werden Sie aussehen, wenn Sie 10 Jahre älter sind?" "Stelle Sie sich einen gedeckten Tisch vor, und alle Teller stehen auf dem Tellerrand." "Wie würden Sie mit grünen Haaren aussehen?" "Stell Sie sich vor, Sie schreiben mit einer Mohrrübe einen Brief." "Sehen Sie eine Filmreklame mit Ihrem Bild darauf." Auditiv erinnert "Hören Sie Ihre bevorzugte Musik/Lied etc." "Erinneren Sie das Deutschlandlied von einer Blaskapelle gespielt." "Wie war die Stimme Ihres Vaters/Mutter, als Sie ein Kind waren?" "Hören Sie einen Ballon zerplatzen." "Wie hört sich ein Martinshorn an?" "Hören Sie die Hupe eines Autos" "Welcher Vortrag hat Ihnen gut gefallen?" "Wie hört sich das an, wenn, ein Auto mit quietschenden Reifen um die Kurve fährt?" Auditiv konstruiert "Wie könnte Musik klingen, die Sie selbst jetzt gerade innerlich komponieren?" "Wie hört es sich an, wenn Sie Ihren aktuellen Zustand als gerade erfundene Melodie innerlich hören?" "Hören Sie Ihren Namen innerlich rückwärts gesprochen" Auditiv digital "Wie reden Sie mit dir selbst in Ihrem inneren Dialog?" "Gibt es da eine Stimme oder zwei Stimmen?" "Von welcher Seite oder welchen Seiten wird gesprochen?" "Wie haben Sie das letzte Problem innerlich "durchgesprochen"?" Kinästhetisch "Wie spüren Sie den Stich einer Stechmücke?" "Wie ist das, wenn Sie barfuß über warmen Sand laufen?" "Wie fühlt sich weiches Fell an?" "Wie schwimmt es sich in kaltem Wasser?" "Wie fühlen Sie sich, wenn Sie glücklich sind?" "Wenn Ihnen jemand einen Eiswürfel ins Hemd steckt, was empfinden Sie dabei?" "Wie fühlt sich das Fell einer Katze an?" "Wie fühlen Sie sich am frühen Morgen?" "Wie riecht Ammoniak?" (olfaktorisch) "Wie schmeckt Zartbitterschokolade?" (gustatorisch) Neutral "Was erinnern Sie, wenn Sie daran denken, wie Sie mit einer Achterbahn/Geisterbahn gefahren sind?" "Wie ist für Sie ein perfekter Tag?" "Was machen Sie, wenn Sie nach Hause kommen?" "Was machen Sie in Ihrer Freizeit?" "Wenn Sie sich ans Meer erinnern, woran denken Sie dabei?" "Wer ist Ihr bester Freund?" (Sehen Sie ihn, hören Sie seine Stimme oder haben Sie zuerst das Gefühl dazu?) "Was würden Sie tun, wenn Sie eine Million DM im Preisausschreiben gewinnen?" "Was würden Sie machen, wenn Sie Zwillinge bekommen würden?" "Wohin fahren Sie in Urlaub?" rechts links
A = auditiv k = konstruiert, e = erinnert, iD = innerer Dialog K = kinästhetisch Weitere Zugangshinweise
A: Körper nach vorne gebeugt; Kopf zur Seite geneigt; Schultern zurückgezogen, Arme verschränkt; Zwerchfellatmung; gerunzelte Augenbrauen; Wechsel von Stimmlage und Sprechtempo; auf die Ohren deuten oder Gesten in Ohrhöhe; Berühren des Mundes und des Kiefers K: Kopf und Schultern nach unten geneigt; tiefe Bauchatmung; tiefe, rauchige Stimme; langsameres Sprechtempo; Berühren der Brust und des Bauchbereiches; Gesten unterhalb des Halses
Übungsbeispiele:
"Ich habe das Gefühl, mein Chef spürt gar nicht, daß ich da bin."
"Ich kann nur schwer finden, wie es weitergehen soll." Übersetze in die verschiedenen Wahrnehmungssysteme: 1.Ich habe das Gefühl ich sei unerwünscht. auditiv: visuell: 2.Ich habe Schwierigkeiten, das Problem zu sehen. auditiv: kinästhetisch: 3. Ich bin sauer auf meinen Chef , Kollegen, Freund. auditiv: visuell: 4. Ich frage mich, wie das passieren konnte. visuell: kinästhetisch: 5. Irgendetwas sagt mir: "Ich mache einen Fehler." visuell: kinästhetisch: 6. Ich kann meine Sekretärin nicht riechen. auditiv: visuell: 7. Ich kann mir vorstellen, was für ein Mensch sie ist. auditiv: kinästhetisch: 8. Ich versuche zu verstehen, was mein Mann meint. visuell: kinästhetisch: Worte sind ein Modell (eine Abbildung/Repräsentation) von dem, was mit diesen Worten gemeint ist. Überlegungen über (Meta) die Struktur dieses Modells sind im NLP im Meta-Modell der Sprache zusammengefaßt. Wer zum Beispiel einen Wahrnehmungskanal (VAK) vermeidet, vermeidet damit auch die Intensität des Erlebens und die Schönheit der Vielfalt des Lebens auf dieser Ebene und das zeigt sich auch in seiner Sprache. Die 3 grundlegenden Prozesse bei der Umsetzung von Erlebtem in Sprache sind: 1. Tilgung: etwas wird weggelassen, z.B. bei: "Es ist doof, ...", fehlt, wer das so bewertet. 2. Verzerrung: wenn wir Ursache und Wirkung vertauschen, z.B.: "Er ärgert mich!" 3.Generalisierung:
etwas wird verallgemeinert, z.B. bei: "immer, alle, ..."
Tilgungen ermöglichen uns z. B. die Konzentration auf das Wesentliche. Verzerrungen helfen uns, z. B. aus gewohnten Denkmustern auszusteigen und neue Lösungen geistig vorzubereiten. Generalisierungen sind z. B. nötig, um Ordnung ins Chaos des Lebens zu bringen und ähnliche Erfahrungen zusammenfassen zu können. Einschränkungen ergeben sich erst, wenn wir diese Prozesse gegen unsere Lebensinteressen einsetzen. Tilgung: Wenn wir z. B. sagen: "Es ist ganz wichtig keine Fehler zu machen." (verlorenes Performativ/Bewertung: Ist das MEINe eigene MEINung oder eine ANDERung von einem ANDERen?), und uns über jeden Fehler ärgern, dann erzeugen wir in uns viel emotionalen Druck. Dadurch entsteht z.B. innere Spannung und auch sowas wie z.B. Kopfschmerzen, weil das was der Kopf da denken tut Schmerzen erzeugt. Verzerrung: Wenn wir, z. B. der Meinung sind, "daß uns XY ärgert", geben wir XY die Macht über unsere Gefühlszustände und vergessen, daß nur wir selbst unsere Gefühlszustände bestimmen. (Ursache & Wirkung). Generalisierung: Auch wenn wir z. B. in unserem Elternhaus die Erfahrung gemacht haben, daß es am besten ist, "immer" (Universalquantoren) den Mund zu halten und das dann auch in elternlosen Lebensabschnitten beibehalten, beschränken wir unser Leben. Sätze sind eine Repräsentation der Repräsentation der "Wirklichkeit". Die erste Stufe der Tilgungen, Verzerrungen und Generalisierungen geschieht unvermeidbar beim Prozeß des Wahrnehmens. Die zweite Stufe geschieht bei der Umsetzung des Wahrgenommenen (Tiefenstruktur) in Sprache (Oberflächenstruktur). Bei Sätzen gibt es logisch nachvollziehbare Regeln der Wohlgeformtheit. "Der Regen fuhr Fahrrad", oder "Sie hat immer nur schlechte Laune", ist irgendwie unlogisch. Der Regen kann nicht Fahrrad fahren und "immer" gibt es nie. Für solche Satzlogikverletzungen gibt es im NLP typische hilfreiche Fragen, die Meta-Modell-Fragen. Bandler und Grinder sagen, daß das Meta-Modell die Grundlage des NLP ist, und daß sich daran gute und "schlampige" NLPler unterscheiden: "Es ist buchstäblich die Grundlage von allem, was wir [gemeint sind: Bandler und Grinder] tun. ... Die Meta-Modell-Fragen sind diejenigen, mit denen ihr sofort an die relevanten Informationen herankommt. Sie stellen ein großartiges Handwerkszeug dar für diesen Zweck und sind sowohl außen als auch innen anwendbar. Sie verwandeln eueren internalen Dialog in etwas Nützliches." (Neue Wege der Kurzzeit-Therapie S. 91) Wenn Sie die sprachlichen Filter beobachten, die Sie benutzen, haben Sie die Gelegenheit, häufig wiederkehrende unerwünschte Tilgungen, Verzerrungen oder Generalisierungen bei sich selbst zu entdecken. Das konfrontiert Sie eventuell mit tieferliegenden unbeachteten Seiten von Ihnen, die sonst nur Ihre Umgebung kennt und die Sie selbst bei sich (und anderen!!!) ablehnen. Dann haben Sie die Wahl, sich dafür zu verurteilen und sich schlecht zu fühlen oder glücklich darüber zu sein, mehr über sich zu erkennen und liebevoll das Thema zu bearbeiten, auf das Sie diese Art zu reden aufmerksam macht. Selbsterkenntnis und positive Veränderung ist möglich und hat positive Folgen. Am besten wendet man die Fragetechniken aus dem NLP-Meta-Modell auf den eigenen inneren Dialog an (Gebrauchsanweisung für das Gehirn).
Bei problematischen Zielen chunken wir hoch, z.B. bei der Aussage: "Am liebsten würde ich meinen Mann umbringen!" fragen wir z.B. nach mit: "Was soll damit erreicht werden?" oder: "Was hättest Du davon, wenn Du ... ?"
Um ein Gespräch im Fluß zu halten, chunken wir seitwärts: Vergleiche und Metaphern eignen sich gut dafür: "Das ist wie wenn ...?" oder: "Das erinnert mich an ..." Damit läßt sich gut Zeit gewinnen. Ein bewährtes Rezept für Small-Talk. Chunk down (Runterchunken) = Niedrigeren Abstraktionsgrad durch Präzisionsfragen Es empfiehlt sich die MM-Fragen weich zu stellen, z.B. durch Einleitungen wie: "Kannst Du mir sagen, ... ?", "Ich würde gerne wissen, ... ?", "Ich bin neugierig darauf, zu erfahren, ...", "Ich habe noch nicht genau verstanden, ..." "Könntest Du mir ein Beispiel dafür geben, ...", "Also, ich frage mich jetzt, gerade, <Pause>: ...direkte Meta-Modell-Frage..."
1. Allgemeinplätze: Universalquantoren: immer, nie, alle, jeder, ..., die Lehrer, die NLP`ler...
Thema ev.: Langeweile, Einheitsbrei, Öde, Meta-Programm: "Gleichheit" Wahl: Verallgemeinerung & Oberflächlichkeit Ziel: Filterwechsel, Konkretisierung, Auflösung der Verallgemeinerung durch den Sprecher selbst. MM-Frage: "immer?", "nie?", "alle?", "jeder?", "alle Lehrer?", "alle NLP`ler?"
oder: spezifizierend nachfragen: "Wen genau meinst Du?" wenn man keine Lust mehr hat: übertrieben zustimmen mit noch mehr Universalquantoren
Der Stoff aus dem die "Glaubenssätze" (beliefs, behindernde Überzeugungen) sind.
Thema ev.: Macht, Abhängigkeit, Opfer, Schuld, Aggression, Ärger
Es wird so getan als ob: "Weil X deshalb Y." oder "Aus X folgt Y." Ziel: Zurückgewinnung der Selbstverantwortung und damit der Handlungsmöglichkeit. Z.B.: Klarheit darüber schaffen, daß niemand direkte Kontrolle über den emotionalen Zustand eines anderen hat. MM-Frage: Wie genau verursacht das eine das andere? Oder: Bedeutet X immer gleich Y? Eventuell auch: "Wie kommst du denn da drauf?" b) Komplexe Äquivalenz: "Sie schaut weg, das heißt, sie haßt mich!" Es wird so getan als ob: "X bedeutet Y." oder "X ist gleich Y."
Oder: Bedeutet eigentlich X immer gleich Y? Eventuell auch: "Wie kommst du denn da drauf?" c) aber è und Ziel: Innerlich lieber Gleichzeitigkeit als Widerspruch. Widerspruch erzeugt innerlich Streß. "Aber" durch "und" ersetzen oder nach weiteren "aber-Ursachen" fragen: Gibt es dafür noch weitere Ursachen oder Gründe oder Zusammenhänge? Spezialfall: Ich würde gerne X aber ich bin zu Y. (In Wirklichkeit ist beides wahr, deshalb "und")
Thema ev.: Überlastung und emotionaler Druck. Wahl: Hilflosigkeit, Anpassung, Einschränkung, Unterdrückung, Identifikation mit dem Aggressor Ziel: Rückgewinnung der Verantwortung und Flexibilität. Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Möglichkeiten. Eröffnung neuer Entscheidungsmöglichkeiten. MM-Frage bei Modaloperatoren: "Was würde passieren, wenn ... ?" "Was hindert Dich daran, ... ?" oder ev. auch: "Wer sagt das eigentlich, ...?"
Thema ev.: Dominanzprobleme, fehlende Flexibilität, Bezugspunkte fehlen, Unterordnung wird oft unausgesprochen verlangt. Wahl: Hilflosigkeit, Anpassung, Einschränkung, Unterdrückung, Identifikation mit dem Aggressor Ziel: Rückgewinnung der Verantwortung und Flexibilität. Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Möglichkeiten. Eröffnung neuer Entscheidungsmöglichkeiten.
MM-Frage bei Bewertungen: "Wer sagt das, daß es ...?" und danach ev.: "Nach welchem Maßstab gemessen?" oder: "Von welchem Standpunkt aus gesehen ...?" ev. auch: "Wie kommst Du denn da drauf?" oder auch: "Woher weißt du denn, daß es so ist?"
MM-Frage: "In Bezug auf was zu ...?" Sowie alle Fragen wie beim Verlorenen Performativ
Ziel: Den Sprecher dazu zu bringen, seine Vorannahmen zu überprüfen und sich mit den wirklichen Gründen seines "Ärgers" oder "seiner unüberprüften Sichtweise" zu befassen. MM-Frage: "Woher weißt Du das, daß ...?"
Spezialfall: "Ich bin Raucher." Das Verb "sein", verschleiert hier, daß es sich um eine Handlung handelt, die derjenige beeinflussen kann und schiebt die Handlung auf die Identitätsebene. Thema ev.: Verschleierung, Nebel, bedrohende Emotionen Wahl: ablenken, ausweichen Ziel:
Mehr Genauigkeit. Informationssammlung
& Erzeugung von Eindeutigkeit und Klarheit.
b) Unspezifische Substantive: Psychologen wissen alles besser. "Die Psychologen" gibt es nicht, "alles" wissen sie leider auch nicht immer und "besser" deutet auf einen Vergleich mit fehlendem Bezug hin. Ich fürchte mich vor Menschen. Meine Erlebnisse haben mich geprägt. Meine Erfahrungen haben mich vorsichtig gemacht. Jeder macht sich dabei andere Bilder. Welche Menschen, Erlebnisse oder Erfahrungen genau meint bei diesen Beispielen der Sprecher? Bei unspezifischen Substantiven gibt es Überschneidungen mit Universalquantoren und Nominalisierungen. Beispielfragen: "Vor allen Menschen?", "Alle Erlebnissen in völlig gleicher Art und Weise?", "Alle Erfahrungen ohne jede Ausnahme?" Thema ev.: Verschleierung, Nebel, bedrohende Emotionen Wahl: ablenken, ausweichen Ziel: Mehr Genauigkeit. Informationssammlung & Erzeugung von Eindeutigkeit und Klarheit. MM-Frage: Wer genau? Welche genau? Was speziell? Methode: Chunk down
Vermeidung: Präzision, Klarheit, Lebendigkeit
1. Falsch Verallgemeinertes hinterfragen und zum Thema kommen (Generalisierungen)
1. "immer?", 2. Gegenbeispiel
erfragen, 3. "Wen genau meinen Sie?", 4. Selbst übertreiben oder sehr
spezifisch sein: Alle Männer (Psychologen; ...) � jeder einzelne �
immer ...?
b) Komplexe Äquivalenz: X=Y, Sie tut X, d.h. Y 1. Wie genau verursacht das eine das andere? 2. Wie steht X mit Y im Zusammenhang? 3. Ist das immer so? c) Sonderfall: "aber" in "und" verwandeln (aber erzeugt inneren Druck und Widerspruch).
1. "Was würde passieren, wenn ... ?" 2. "Was hindert Sie daran, ... ?" Diese Fragen sind nur sinnvoll, wenn der Modaloperator ohne Begründungszusammenhang benutzt wird. Dann ergibt die Antwort darauf die Begründung, beziehungsweise den dahinter stehenden Glaubenssatz. Sobald der Begründungszusammenhang klar ist, mit den Fragen unter 2. und 1. die behindernden Überzeugungen bearbeiten.
b) Vergleiche ohne Bezug: Ich bin zu blöd. 1. "Von welchem Standpunkt aus gesehen ...?", 2. "In Bezug auf was zu ...?" 3. "Wer sagt, daß ...?", c) Sonderfall Gedankenlesen: "Er weiß doch genau, daß ich ..."
Frage: "Wie genau?", "Was/Wer genau?" c) Sonderfall Nominalisierungen: Glaube, Liebe, Hoffnung, Erfahrung, Macht... Frage: Sich überlegen, wer hier was wie tut. Die Nominalisierung dann innerlich in ein Verb umwandeln und die damit zusammenhängende Handlung erfragen. Sonderfall Relevanzfrage bei Redebeiträgen, bei denen der Bezug zum Thema unklar ist: "Können Sie mir bitte kurz sagen, wie Ihr Beitrag sich auf unser Thema bezieht?" SMART: Überprüfung der "Wohlgeformtheit" der Zielvorgabe Situationsspezifische Zielvorgabe - möglichst als Bildbeschreibung
Attraktiv: Positive Formulierung: Ohne Verneinung und ohne Vergleich. Realistisch: Selbst initiierbar / selbst aufrechterhaltbar und realistische Chunkgröße
Überprüfung der inneren Zustimmung zur Zielvorgabe (Ökologiecheck) Fragen zu Ökologie und Kontext
Welchen Einfluß hat das auf Ihr Leben? Welche Auswirkungen hat es auf andere Menschen? Wo, wann und mit wem möchten Sie sich anders verhalten?
Wenn B irgendwelche nonverbalen Signale wahrnimmt, die auf einen inneren Einwand hindeuten könnten, dann fragt er A: "Wenn es irgend etwas gibt, das Ihrem Ziel widersprechen könnte, was könnte das sein?" Wenn A und B einen Widerspruch finden, wird das Ziel entsprechend verändert und nochmals alle vorstehenden Punkte gemeinsam überprüft. Das geht so lange, bis B von A`s Zielvorgabe hinreichend überzeugt ist und das gegenüber A angemessen zum Ausdruck bringt. (Wenn kein B da ist, versuchen Sie 10 Minuten von ihrem Ziel genüßlich zu träumen.) Ressourcen aktivieren
Bitte beschreiben Sie die Fähigkeiten dort dissoziiert recht genau und ausführlich (VAK).
Nehmen Sie sich bitte öfter mal die Zeit, genüßlich davon dissoziiert zu träumen Vertiefung über die Logischen Ebenen Als Ergänzung und Vertiefung eignen sich hier im Anschluß die Logischen Ebenen: Zu diesem neuen Verhalten in einem bestimmten Kontext mit ganz bestimmten Fähigkeiten gehören unterstützende Glaubenssätze und eine bestimmte Art von Identität und es ist auch sozial sinnvoll, daß Sie sich so verhalten und vielleicht gibt es auch so etwas wie eine Reaktion auf einer höheren Ebene dazu, z.B. in Form eines Symbols. Die dissoziierte Zielvorstellung intensiviert die Motivation. Die Logischen Ebenen intensivieren eine emotionale Verbundenheit mit dem tieferen Sinn der damit zusammenhängenden Lebensaufgabe. Zugehörigkeit, Vision, Spiritualität Welche Vision steckt hinter dem Ziel ? Wem fühle ich mich da verbunden? Übergeordnetes ... Symbol dazu Identität & Beziehung, Mission Wer bin ich da? Welche Art von Mensch? Welches Selbst-Bild habe ich da von mir ? "Ich bin wie: ... (ein Gleichnis / eine Metapher / eine Analogie)" Einstellungen, Überzeugungen, Beliefs, Werte Welche Einstellungen habe ich da (der Sache / anderen / mir gegenüber)? Welche "wenn � dann"- Begründungen bestehen? Was ist mir da wichtig? Was sind treibende Kräfte? Welche Werte lebe ich da? Fähigkeiten WIE möchte ich das tun ? Welche Strategien wende ich da an? Welche Fähigkeiten kommen zum Einsatz? Verhalten WAS möchte ich da tun ? WIE verhalte ich mich da? Was könnte jemand von außen an mir beobachten? Umfeld, Umgebung, Kontext Wo passiert was? Wie sieht es da aus? Zu welcher Tageszeit? Was gibt es da alles zu sehen, hören, riechen, anfassen? Welche Kleidung tragen die beteiligten Personen? Beschreibe den Ort des Geschehens
Technik zur Entwicklung neuen Verhaltens
Ergänzungsfragen nach Anthony Robbins. Denken Sie jetzt daran:
Dauer: Obligatorische Trainingszeit: 130 oder mehr Zeitstunden einschließlich Testing, die auf 18 oder mehr Tage zu verteilen sind; fakultative Supervision: 15 Stunden Einzel- oder Gruppen-Supervision im zeitlichen Rahmen des Trainings und/oder nach dem Testing. 80% oder mehr des Trainings werden von einem NLP-Lehrtrainer durchgeführt; 20% des Trainings können von einer anderen Person unter der Supervision eines NLP-Lehrtrainers durchgeführt werden. Ab jeweils 10 Teilnehmern ist eine Assistenz-Person obligatorisch, die über die Qualifikation eines NLP-Practitioners verfügt. Qualifikation der Lehrtrainer: Lehrtrainer, DVNLP. Fähigkeiten des Practitioners und Kriterien für die Evaluierung und Zertifizierung
Die verschiedenen Techniken des NLP, wie z.B. Swish, Collaps-Anker etc., sind Anwendungsbeispiele für die vorgestellten NLP-Methoden und -Prinzipien und werden deswegen nicht extra aufgeführt. Schriftlicher Test für NLP-Practitioner Der obligatorische schriftliche Test über die Practitioner-Inhalte überprüft die Vermittlung der Mindestinhalte und dient damit der Qualitätssicherung. Der Test soll zeigen, daß insbesondere die folgenden Inhalte verstanden und integriert sind: Axiome/Grundannahmen, Zieldefinition, Rapport, Ankern, Repräsentationssysteme, Meta-Modell, Milton-Modell, Timeline, Strategien, Submodalitäten, Techniken, Ökologie Die inhaltliche und formale Gestaltung des schriftlichen Testings liegt im Ermessen des Lehrtrainers. Das Teilnehmermaterial zum schriftlichen Testing wird drei Jahre archiviert. Innerhalb des angegebenen Zeitraums hat die Aus- und Fortbildungskommission des DVNLP das Recht, das Archiv insgesamt oder auszugsweise aus Gründen der Qualitätssicherung anzufordern und einzusehen. Praktisches Testing für NLP-Practitioner Die inhaltliche und formale Gestaltung des Testings liegt im Ermessen der Lehrtrainer und orientiert sich an den lebens- und berufspraktischen Erfahrungen der Teilnehmer. Das praktische Testing ermöglicht den Absolventen des Practitioner-Curriculums, die verhaltensmäßige Integration der NLP-Axiome und ausgewählte NLP-Techniken kongruent zu demonstrieren, und zwar insbesondere: Problembestimmung, Zielbestimmung, Rapport, Wahrnehmung, Flexibilität und sinnesspezifisches Feedback.
NLP-business-Practitioner Einsteigend in, parallel zu, oder nach einer Practitionerausbildung ist eine Qualifikation zum NLP-business-Practitioner möglich, durch 1 bis 3 weitere Wochenenden Business-NLP und mind. 3 Monaten begleitendem Erfolgsteam
(min. 7 Treffen) oder 7 mal Coaching.
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Unsere kommentierten Buchempfehlungen:
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